Schwabsburg, 25. Februar und 3. März 2024 (Foto: C.Schwarz)

Erfolg- und lehrreicher Arbeitseinsatz, der wieder Spaß gemacht hat!

Während Siggi noch mit den vielen Misteln am „Gravensteiner“ Apfelbaum kämpfte, machte sich Lothar an die stark geschädigten Birnbäumchen (Oberösterreischische Weinbirnen), um zu retten, was zu retten ist. Ist halt so gar kein Alpenklima hier...

Einige der Apfelbäume sind von den zwar schönen, aber für die Bäume schädlichen Misteln bereits stark befallen. Einige Schnitte mussten so tief erfolgen, dass man sich fürs Absägen großer Äste entschieden hat.

Einige Apfelbäume, unter anderem der schöne „Rote Bellefleur“ sind durch Rußpilzbefall geschwächt. Die Trockenheit der letzten Jahre hat die Anfälligkeit leider verstärkt.

Allzu schlimm ist die Lage aber nicht, einige der abgestorbenen Bäume werden nach und nach durch Neu-pflanzungen besser angepasster Sorten ersetzt. Verbleibendes Totholz bietet Wohn- und Nahrungsangebot für Insekten und Vögel. Die Helfershelfer hatten jede Menge Schnittholz aufzusammeln.

Einige der dicken Äste wurden auf Wunsch für die Esel-Nachbarschaft aufgehoben, alles andere wurde zu Gestrüpphaufen an den Seiten der Wiese aufgehäuft. Der Zaunkönig wird sich hoffentlich darüber freuen.